Mit diesem „Dreigestirn“ des französischen Chansons ist Jean FAURE großgeworden und wollte ihm schon lange ein Programm widmen! Georges BRASSENS, der unangepasste Freigeist aus Sète in Süd-Frankreich war ein Meister der literarischen, Argot- durchmischten, oft sarkastisch-humoristischen Texte mit kongenialen Melodien, die manche deutsche Liedermacher der 60er Jahre inspiriert haben. Der hierzulande bekannteste aus diesem Triumvirat ist sicherlich Jacques BREL, der als Belgier das französische Chanson ungemein bereichert hat und eine Fülle von stimmungsvollen, zuweilen ergreifenden, aber auch bissig-satirischen Liedern hinterlassen hat. Der dritte im Bunde, Léo FERRÉ, in Monaco geboren, Sänger, Komponist und bekennender Anarchist, bleibt für viele Franzosen einen der wichtigsten Poeten des 20. Jahrhunderts und hat selber Lyriker wie François Villon, Guillaume Apollinaire und Louis Aragon vertont.
Ein launiger Abend mit den drei genialen Größen des französischen Chansons...